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Der „Selbstzweifler“ in uns

Wie uns Selbstzweifel und alte negative Glaubenssätze immer wieder an der Nase herumführen

 

Selbstzweifler Consulting on Wheels

Der Kampf mit dem Selbstzweifel / Foto by Mariana Montrazi/ Pexel.com

Jeder kennt sie, diese Momente, in denen man an sich zweifelt und glaubt, dass man dieses oder jenes nicht kann. Dass andere viel mehr zu bieten haben und mehr können.

Selbstzweifel versperren uns den Blick auf unsere Stärken, Ressourcen und Möglichkeiten zur Entwicklung 

Dies Gefühl ist ein weit verbreitetes Phänomen, welches durch Social-Media-Kanäle gern zusätzlich befeuert wird. Das führt dazu, dass viele Menschen mehr im Außen sind als bei sich selbst, und sich noch unfähiger und unglücklicher fühlen, da wir den Blick für uns verlieren.

Aber auch ohne Medien sind wir die Meister darin, viel zu sehr auf die anderen zu schauen als auf uns. Wir sehen nicht, was WIR bereits geschafft haben, können und vor allem was wir sind.

Wir sind Profis darin, uns selbst zu sabotieren, was in einer kritischen Welt, in der wir leben, auf fruchtbaren Boden fällt.

Daher verlieren wir oft das Gefühl für uns und glauben, dass wir bestimmte Dinge tun müssen, damit wir zufrieden und glücklich werden. Oft finden wir dann heraus, dass uns das auch nicht glücklicher macht und suchen weiter nach neuen Glücksmomenten. 

Wobei Glück ein großes Wort ist und wir darüber diskutieren könnten, was das für jeden einzelnen eigentlich bedeutet. Ich bin mir sicher, dass es deutliche Unterschiede gibt.

Herausforderungen und Krisen

Fakt ist, das Leben hält sowohl schöne als auch unschöne Momente für uns vor und wir sind gefragt diesen dementsprechend zu begegnen. Zudem haben wir oft die Gabe, durch ein unrealistisches Perfektionsstreben unser Leben zu erschweren.

Aber was auch immer wir uns noch zusätzlich aufbürden, eines ist klar: Das alles bist du und es ist an dir, das zu akzeptieren und anzunehmen und dich damit zu befreunden. Widerstand ist zwecklos, im Gegenteil, dieser verstärkt eher das Gefühl des „sich unfähig Fühlens“. 

Das Annehmen deines Selbst wird dir helfen, neue Perspektiven einzunehmen und deine Gedanken und dein Verhalten so zu verändern, dass du damit gut leben kannst. 

Aber wie kann ich mich annehmen, wie ich bin?

Zunächst sei gesagt, dass es sich um einen längeren Prozess handelt, in den man sich begibt. 

  • Das Wichtigste ist die Bereitschaft, sich auf den Weg zu machen. Das bedeutet, sich bewusst zu werden, dass man sich auf den Weg zu einer Begegnung mit sich selbst macht. Hierfür ist es wichtig, entsprechend offen zu sein und sich die Zeit dafür einzuräumen. Denn die Begegnung mit dir selbst beinhaltet, dass du deine Gefühle, Empfindungen und Gedanken aufspürst, sie kennenlernst und dich mit ihnen auseinandersetzt.
  • Zudem ist es wichtig, alte negative Glaubenssätze aufzuspüren, zu verstehen, woher sie kommen und zu lernen, mit ihnen einen anderen Umgang zu finden.
  • Im nächsten Schritt sollten die positiven Glaubenssätze, die auch in dir schlummern, ausfindig gemacht werden bzw. neue Glaubenssätze sollten integriert werden. 
  • Nehme das Steuer wieder in die Hand, spüre deine Gefühle und Bedürfnisse auf. Richte dein Leben mehr danach aus, was du brauchst und möchtest, fernab vom Außen. Das hört sich einfach an, aber wenn du das schon einmal versucht hast, dann wurde dir wahrscheinlich schnell deutlich, dass die Außenwelt gewisse Erwartungen an dich stellt und immer eine Meinung hat, wie du sein sollst oder wie Dinge zu machen sind. Und wenn es nicht die Außenwelt ist, dann ist es auch gern dein eigener Kritiker, der dir ins Ohr flüstert, was du nicht kannst, wer du nicht bist und was du nicht machen solltest. Aber sei gewiss, es ist schon sehr viel da. 
  • Es ist immer hilfreich, wenn du dich auf diesen Weg begleiten lässt. Nur so hast du die Möglichkeit, einen neuen Blick auf die Dinge zu bekommen und kreative Ideen und Lösungen zu finden.

Consultingonwheels

 

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